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Schülerforschungswoche im Sommer 2016

In der letzten Woche der Sommerferien tüftelten 15 Schülerinnen und Schüler aus drei Nürnberger Schulen an verschiedenen Problemen, die sich selbst gestellt hatten.

So bauten z.B. zwei Fünftklässler Windräder mit verschieden geformten Flügeln aus unterschiedlichen Materialien und untersuchten, auf welche Art am meisten Energie zu gewinnen ist.

Ein Schüler konstruierte ein Fahrzeug, das sowohl mit einer selbstprogrammierten Handy-App zu steuern ist als auch durch Gesichtserkennung seinem Erbauer hinterherfahren kann.

Betreut wurden die Projekte von Herrn Grießhammer, Herrn Herwanger und von fünf studentischen Hilfskräften der Friedrich-Alexander-Universität.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Schülerforschungswoche mit Betreuungspersonal

Während der Schülerforschungswoche feilten auch fünf der acht für das Bundesfinale des Wettbewerbs "Jugend präsentiert" qualifizierten Schülerinnen und Schüler an ihren Vorträgen. Jenya Ayrancioglu und Ignaz Szlacheta erreichten dann am 16.09.2016 in Berlin mit ihren Präsentationen eine Platzierung unter den „TOP 20“ in Deutschland und sind damit eingeladen, im kommenden Jahr beim Bundesfinale in der Schülerjury mitzuwirken.

Die einzelnen Projekte:

 

Victor Pantushev und Manolis Milliaros: „Oberflächeneigenschaften von Pflanzenblättern“

 

Reka Behring und Ben Zöttl: „Dynamoantrieb mit optimierten Windrädern“

 

Andreas Zapf und Alexander Speck: „Bau und Untersuchung einer Rauchkanone“

 

Sascha Sednyev, Human Shamsoddini und Gregor Pruchniewski: „U-Boot-Bau“

 

Luik Klippel: „Autonomes Fahren“

Luiks selbstgebautes Auto lässt sich durch die Bewegungen seines Handys steuern. Es kann aber dank einer eingebauten Kamera auch Gesichter erkennen und diesen Gesichtern automatisch hinterherfahren.

 

Jan Reitgaßl: „Energy Harvesting auf der Tanzfläche“

Mit Piezo-Elementen, die unter einer Tanzfläche angebracht werden, kann die mechanische Energie, die beim Tanzen auf den Boden übertragen wird, in elektrische Energie umgewandelt werden. Jan baute dazu ein funktionierendes Modell und versuchte dieses zu optimieren.

Die Vortragsthemen für Jugend präsentiert:

Rebekka Behring: „Wie wächst der Mensch?“
Ignaz Szlacheta: „Was passiert, wenn man die beiden Gehirnhälften voneinander trennt?“
Jenya Ayrancioglu: „Warum weinen wir?“
Mourice Marim: „Augmented Reality“
Alexander Speck: „Warum wir unsere Stimme auf Tonaufnahmen hassen?“

 

Uli Herwanger