Gartenarbeit im Schuljahr 2019/20
Nach den Wintermonaten mussten wir leider bereits im März diesen Schuljahres unsere Gartenarbeit, verbunden mit dem allgemeinen Lockdown, einstellen.
Vieles, was wir hätten noch machen wollen (und müssen), auch in Hinblick auf das dann leider nicht stattgefundene Sommerfest am Ende des Schuljahres, mussten wir auf unbestimmte Zeit verschieben. So blieb die Natur über Wochen in unserem Garten und auf den Flächen rund um unser Schulgelände sich selbst überlassen, und so konnten wir dann aber, als er Schulbetrieb langsam wieder losging, feststellen, wer sich in unserem kleinen Garten alles wohlfühlt. Jede Menge Insekten und Vögel waren zu beobachten, und auch unsere Beerensträucher trugen jede Menge reife Früchte.
Das diesjährige ‚neue‘ P-Seminar (Schulgarten) nahm seine praktische Arbeit nach den Osterferien wieder auf.
Ein großes neues Gartenprojekt sollte in diesem Schuljahr dazukommen. Eine vierköpfige Arbeitsgruppe des P-Seminars hat sich um die Neugestaltung unserer 'Gartenfläche' in der Eingangshalle gekümmert (und da gab es einiges zu tun!).
Die Schüler*innen haben einen 'Zen-Garten' geplant, der durch seine besondere Atmosphäre zu einem Ort der 'Ruhe und Harmonie' werden kann, an dem sich die Mitschüler*innen gerne aufhalten, den sie dann aber auch entsprechend sauberhalten.
So wird der 'Umweltaspekt' am WGN einmal anders gedacht !
Es mussten für diese 'Gartenfläche' Pflanzen eingebracht werden, die den besonderen klimatischen Bedingungen an dieser Stelle Stand halten können: keine natürliche Bewässerung und durch die WSW-Ausrichtung der großen Fensterfront eine starke Sonneneinstrahlung (!).
Diese tolle Idee ist mit sehr grossem Engagement von den Oberstufenschüler*innen umgesetzt worden. Aufwendige und zeitintensive Vorarbeiten mussten von ihnen geleistet werden (auch über die eigentliche Seminarzeit hinaus!), und so manche Schubkarre musste mit den schweren Steinen in den Schulgarten gebracht werden.
Es war ihnen darüber hinaus möglich, externe Partner für ihre Idee zu gewinnen, die mit Sachspenden (Kies, Pflanzen,...) bei der Umsetzung der Ideen geholfen haben.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Mit diesem Projekt haben sich die Schüler*innen erfolgreich beim Spardabank-Wettbewerb beworben, und konnten für die weitere Umweltarbeit am WGN 1000 Euro gewinnen. Ausserdem hat dieses Projekt zur erneuten Auszeichnung als Umweltschule beigetragen.
So entwickelt sich unser ‚Garten‘ in schöner und vielfältiger Weise rund um unser Schulgebäude weiter.
Allen, die immer mal wieder spontan am Erhalt und der Pflege all dieser Gartenflächen mithelfen, sei es in Freistunden, nach Schulschluss, oder wie auch in Zeiten der diesjährigen Corona bedingten Notfallbetreuung, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Gartenarbeit im Schuljahr 2018/19
Der Schulgarten und seine Pflege blieb ein Schwerpunkt unserer Arbeit, und war wieder eine sehr mühevolle und zeitintensive Arbeit. Dabei wurden wir aber in den ‚heissen Schulwochen‘ durch die OGS beim Giessen der Beete und Baumscheiben unterstützt.
Dank einer großzügigen Spende des Freundeskreises des WGN konnten wir in diesem Schuljahr einen guten Schlauchwagen kaufen. Das erleichtert uns seither das Giessen trotz des fehlenden Wasseranschlusses auf dem Pausenhof. Weiterhin konnten wir von dem Geld ein Gerätehäuschen anschaffen, in dem nun alle unsere Gartengeräte sicher und trocken verwahrt werden können. Dafür ein großes Dankeschön!! Dieser gilt auch den fleissigen Helfern, die sich an einem sonnigen Samstag im Garten eingefunden hatten, um beim Aufbauen zu helfen.
Einen grossen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gartenflächen hat das diesjährige P-Seminar unter Leitung von Herrn Hochmann geleistet. So entstanden drei tolle Hochbeete, in denen nun auch der Anbau unterschiedlichster Salate, Gemüse, Gartenkräuter, Tomaten etc. gelingt . Unsere Ernte fiel in diesem Schuljahr also noch üppiger aus. Von der ungewöhnlich grossen (!) Zucchiniernte konnte am Schulfest sogar ein Fingergood angeboten werden, und von unserem riesigen Rosmarinstrauch konnten sich ebenfalls das ganze Schuljahr über Interessierte zum Kochen etwas mitnehmen.
Gartenarbeit im Schuljahr 2017/18
Als das Wetter besser wurde, ging es im Frühjahr wieder mit der Arbeit im Schulgarten los. Der Garten – versteckt hinter dem Melanchthonbau - hatte im Schuljahr 2016/17 eine Rundumerneuerung erfahren. Obstbüsche und ein Apfelbaum waren sogar gepflanzt worden, doch nach den Wintermonaten stand wieder viel ‚Aufräumarbeit‘ in den Beeten an.
Daher war es gut, dass sich für das Schuljahr 2017/18 erneut engagierte SchülerInnen für das P-Seminar ‚Schulgarten‘ (Ltg. Herrn Hochmann), sowie für die IG Umwelt (Ltg. Frau Möllenhoff) gemeldet hatten, die sich mit neuen Ideen der Arbeit annehmen und so mancher Herausforderung stellen wollten.
Die ‚Schulgartenarbeit‘ wurde erweitert auf den Innenbereich des Schulgebäudes und auf die Baumscheiben im Pausenhof. Seitdem es dort blüht, scheint es, als ob sich immer häufiger SchülerInnen gern während der Pausen auf den Bänken aufhalten.
Aber eine lästige , wenngleich notwendige Pflicht war während der heissen Schultage und Ferienwochen das Giessen der neu eingebrachten Pflanzen. Viele freiwillige Helfer haben bis jetzt schon so manche Giesskanne voll Wasser zum Bewässern über den Schulhof geschleppt. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen, die dabei geholfen haben.
Erste Erträge konnten wir aus unserem Garten natürlich auch erzielen. Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren und Radieschen konnten geerntet werden, und damit hat sich gezeigt, dass sich die mühevolle Arbeit im Garten auch lohnt. Dieses Jahr haben wir ausserdem noch Tomaten gepflanzt.